Wer einen Online-Shop erstellt, muss sich mit verbraucher- und wettbewerbsrechtlichen Bestimmungen auseinandersetzen. Sowohl beim Impressum, bei den AGB-Angaben, der richtigen Produktbeschreibung als auch beim Bestellvorgang. Ein Unternehmen ist zunächst einmal verpflichtet, die Kunden über seine Identität zu informieren. Das Impressum muss daher die wichtigsten Daten enthalten: den Namen samt ladungsfähiger Anschrift des Unternehmens;  den Namen eines gesetzlichen Vertreters; die Handelsregisternummer; die Umsatzsteueridentifikationsnummer.

Verpflichtend ist auch eine Datenschutzerklärung, die nicht im Impressum steht, sondern als extra Punkt erscheinen muss. Die wesentlichen Merkmale der Ware oder Dienstleistung sollten ebenso aufgeführt werden wie Preis-, Vertrags-, Liefer- und Versandkostenbedingungen. Ob ein Widerrufs- oder Rückgaberecht besteht und zu welchen Konditionen, ist ebenfalls anzugeben.

Beim Versand von Werbung und Newslettern ist besonders darauf zu achten, die Daten des Kunden zu schützen. Auch bei Bestandskunden bedarf es deren Einwilligung. Parallel dazu müssen sie darauf hingewiesen werden, dass sie die Möglichkeit haben, den Newsletter abzubestellen. Die rechtssichere, stets aktuelle Auskunft zu den Leistungen eines Unternehmens im Netz bringt große Herausforderungen mit sich. Online-Shop-Betreiber sind also gut beraten, sich über ihre Pflichten und Möglichkeiten ausgiebig zu informieren. Wer es einfacher haben möchte, überlässt die Details einer Full-Service-Agentur.

Ein Klick genügt – und Ihre Website ist rechtssicher erstellt.